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Die Idee

Die Pina Bausch Foundation studiert die Choreografien von Pina Bausch mit internationalen Ensembles ein. Die Foundation hat schon viele dieser Weitergaben begleitet und wollte etwas Neues ausprobieren. Für eine Weitergabe von Das Frühlingsopfer möchte die Foundation nicht mit einer bestehenden Kompanie arbeiten. Ein neues Ensemble kommt extra zusammen um das Stück einzustudieren. Sie lernen die Choreografie und führen das Stück auf.

Dafür arbeitet die Foundation mit der École des Sables (Toubab Dialaw, Senegal) zusammen. Die École des Sables ist eine Tanzschule im Senegal. Dort können Tänzer:innen traditionelle und moderne afrikanische Tänze lernen. Gegründet wurde sie von Germaine Acogny. Sie ist eine der bekanntesten und wichtigsten Tänzer:innen Afrikas.

Die Foundation hat bislang noch nicht mit der École des Sables zusammengearbeitet. Aber Stipendiat:innen des Pina Bausch Fellowships haben die École des Sables besucht. So entstand der Austausch zwischen der École des Sables und der Pina Bausch Foundation.

Ein weiterer Projektpartner ist das Sadler’s Wells aus London. Das Sadler’s Wells ist ein bekannter Veranstaltungsort für Tanz, der Produktionen produziert und Vorstellungen auf der ganzen Welt organisiert.

Der Doppel-Abend

Entstanden ist ein Doppel-Abend an dem zwei Stücke aufgeführt werden. Ein Stück ist Pina Bauschs Das Frühlingsopfer. Die Choreografie zu Igor Stravinskys Le Sacre du Printemps ist eines der bekanntesten Stücke von Pina Bausch. Getanzt wird es von einem Ensemble aus 37 Tänzer:innen. Die Tänzer:innen stammen aus 13 afrikanischen Ländern. Das Ensemble ist extra für die Einstudierung von diesem Stück entstanden.

Das zweite Stück ist ein Duett von Germaine Acogny und Malou Airaudo. Malou Airaudo war lange Zeit Tänzerin beim Tanztheater Wuppertal. Sie hat viele wichtige Rollen getanzt. Das Duett heißt common ground[s]. Es ist entwickelt und getanzt von Germaine Acogny und Malou Airaudo.

Mitwirkende

Einstudierung Das Frühlingsopfer

Künstlerische Leitung: Josephine Ann Endicott, Jorge Puerta Armenta, Clémentine Deluy
Probenleitung: Ditta Miranda Jasjfi und Çağdaş Ermiş, Barbara Kaufmann, Julie Shanahan, Kenji Takagi

Tänzer:innen: Kouassi Rodolphe Allui, Sahadatou Ami Toure, Dovi Afi Anique Ayiboe, Korotimi Barro, Evrard Elisee Bekoin, Ugwarelojo Gloria Biachi, Luciény Kaabral, Khadija Cisse, Sonia Zandile Constable, Rokhaya Coulibaly, Inas Dasylva, Joannie Diane, Astou Diop, L. Serge A. Dodo, Christie Dossou, Adjo Delali Foli, Aoufice Junior Gouri, Zadi Landry Kipre, Bazoumana Kouyate, Profit Lucky, Babacar Mané, Vuyo Mahashe, Vasco Pedro Mirine, Stéphanie Mwamba, Sidnoma Florent Nikiema, Shell Tetely Ohene-Nyako, Brian Oloo, Harivola Rakotondrasoa, Oliva Randrianasolo, Asanda Saru Ruda, Tom Jules Samie, Amy Collé Seck, Pacome Landry Seka, Gueassa Eva Sibi, Carmelita Youriane G. Siwa, Armel Gnago Sosso-Ny, Amadou Lamine Sow, Kadidja Tiemanta, B Abdoul Aziz Zoundi

common ground[s]:

Choreografie und Tanz: Germaine Acogny & Malou Airaudo
Musik: Fabrice Bouillon LaForest
Dramaturgie: Sophiatou Kossoko
Licht Design: Zeynep Kepekli
Kostüm: Petra Leidner

Eine Gemeinschaftsproduktion von Pina Bausch Foundation, École des Sables und Sadler's Wells, koproduziert durch das Théâtre de la Ville (Paris), Les Théâtre de la Ville de Luxembourg, Holland Festival (Amsterdam), Festspielhaus St. Pölten, Ludwigsburg Festival, Teatros del Canal de la Comunidad de Madrid, Adelaide Festival und Spoleto Festival dei 2Mondi.

Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und den Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe Instituts und unterstützt durch das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch.


Das Projekt wird gefördert durch:


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